Ein Federviehhaus ist ein historisches landwirtschaftliches Gebäude zur Haltung von Geflügel wie Gänsen, Enten, Hühnern, Truthühnern und Tauben. Solche Bauten waren auf Gutshöfen und größeren landwirtschaftlichen Anwesen üblich und wurden funktional gestaltet: Gänse und Enten wurden im Erdgeschoss gehalten, Hühner im Obergeschoss und Tauben darüber, um den natürlichen Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden. Diese Gebäude verfügten über spezielle Stallungen, Futterplätze und Schutzvorrichtungen gegen Raubtiere.