Feldsteinsockel

Ein Feldsteinsockel ist das aus unbehauenen oder grob bearbeiteten Natursteinen gefertigte Fundament eines Gebäudes. Feldsteine wurden vor allem in Regionen genutzt, in denen sie durch die Eiszeit natürlich vorkamen, beispielsweise in Norddeutschland oder Mecklenburg-Vorpommern. Typisch für ältere Bauernhäuser, Kirchen oder Gutshäuser diente der Feldsteinsockel als stabile Basis, die Feuchtigkeit vom Mauerwerk fernhielt. Oft wurde er mit Backsteinmauern kombiniert – ein charakteristisches Merkmal vieler historischer Gebäude.

Feldsteinsockel

Glossar

Im „Glossar“ finden Sie eine umfassende Sammlung von Begriffen und Erklärungen rund um das Thema historische Immobilien.

Von Fachbegriffen des Denkmalschutzes über architektonische Stile bis hin zu wichtigen rechtlichen Aspekten – unser Glossar bietet Ihnen leicht verständliche Definitionen und hilfreiche Erklärungen. Diese Rubrik ist Ihr Nachschlagewerk für alles, was Sie über historische Gebäude und deren Besonderheiten wissen möchten. Tauchen Sie ein und erweitern Sie Ihr Wissen, damit Sie bestens informiert sind, wenn es um die faszinierende Welt von Immobilien mit Geschichte geht.